Kommunikationstraining
/0 Kommentare/in Unternehmenskommunikation/von Uwe WalterKommunikationstraining – Digital Storytelling
Heute muss jedes Unternehmen ein Medienhaus sein. Visionäre Unternehmen wie die Käfer Gruppe setzen deshalb auf Kommunikationstrainings für das gesamte Social-Team mit dem Fokus auf Digital Storytelling.
Multimedia ist heute Standardmedia. Überall werden Mitarbeiter gesucht, die den spielerischen Umgang mit Fotos, Videos, Soundbits und Grafiken beherrschen. Aber – die sind schwer zu kriegen (und vor allem: zu halten). Eigentlich müsste es deshalb absolute Priorität haben, die Kommunikationsabteilungen fit zu machen. Anstatt dessen heißt es oft: “Das macht bei uns die Praktikantin, die ist ein Digital Native!” Aber die geht irgendwann weg und nimmt das ganze Wissen mit.
Unser Kommunikationstraining mit Feinkost Käfer
Feinkost Käfer hat sich da von Beginn an anders aufgestellt. Auch weil der Impuls zu dieser am Menschen ausgerichteten, offenen Kommunikationseinstellung von ganz oben kommt – schließlich geht es um die Außendarstellung des Unternehmens. Wir durften das Unternehmen in den letzten Jahren immer wieder begleiten, sowohl mit Seminaren für die interne Aus-und Weiterbildung, als auch bei komplexen Videodrehs für Social Media. Heute möchten wir euch einfach mal zeigen, wie wir so eine Workshop Reihe konzipieren. Dabei kommt es natürlich immer darauf an, was die Kunden schon gemacht haben und wo sie Know-how-mäßig stehen.
Unser Workshop Angebot sieht normalerweise wie folgt aus (oft auch in dieser Reihenfolge):
1. Storytelling Masterclass und Heldenreise
Hier geht es um die grundlegenden, dramaturgischen Begriffe und das Verständnis für Struktur. Wie erzähle ich eine Geschichte, so dass Menschen sie a) direkt verstehen und b) sich emotional mit ihr gleichschalten?
Wie mache ich meine Geschichte zur Geschichte des Zuhörers, Lesers und Zuschauers? Und wie kann ich mit berührenden, nahbaren Stories meine Ziele erreichen?
2. Format- und Textworkshops
Welche Formate machen Sinn für das Unternehmen? Dabei ist es erstmal egal, über welchen Kanal wir reden. Social Media, YouTube, der firmeneigene Blog, die Mitarbeiterzeitung – das kann wirklich alles sein.
Zusammen brainstormen wir und entwickeln Formate aus dem Herz des Unternehmens heraus. Erst danach überlegen wir, für welche verschiedenen Kanäle sich die Ideen eignen und wie wir welches Format auf den unterschiedlichen Kanälen spielen können.
Zusätzlich wichtig: die Erweiterung der eigenen Textkompetenz. Treffe ich den Ton der Zielgruppe und der Plattform? Weiß ich, wie ich die Leser und Zuhörer mit Worten ans Unternehmen binde und einen emotionalen Mehrwert aufzeige? Und: denke ich immer an den Call to Action?
3. Videoworkshops
Bei Käfer haben wir mit dem gleichen Team zwei Videoworkshops durchgeführt – einmal auf Gut Kaltenbrunn, einem Restaurant der Käfer Gruppe am Tegernsee. Und einmal im Stammhaus in der Prinzregentestraße in München.
Warum? Weil es in der Kommunikation wichtig ist, ein Gefühl für unterschiedliche Stimmungen, Lichtverhältnisse und Umgebungen zu bekommen. Während auf Gut Kaltenbrunn viel Platz ist und ich lange Wege, weite Schwenks und auch viel Draußen drehen kann, muss ich im Stammhaus mit geringem Tageslicht und viel Kundenverkehr kalkulieren.
So lernen wir in den unterschiedlichen Locations auf unterschiedliche Dinge zu achten und bekommen ein größeres fachliches Repertoire.
Nach dem Dreh schneiden wir zusammen die Videoclips und gehen jede technische Fragestellung der Teammitglieder im Einzelnen durch – bis alle mit dem Ergebnis zufrieden sind.
4. Großer Dreh/Filmprojekt
Meist begleiten wir nach den Videoworkshops mindestens ein größeres Projekt im Bewegtbildbereich.
Bei Feinkost Käfer war das der Wiesndreh – mit Locationscouting, Drehplanung, Styling sowie Dreh-, Schnitt- und Konfektionierungsbegleitung.
Wenn ihr Interesse an einer solchen Fortbildung in eurem Unternehmen habt – sprecht uns gerne an. Wir wissen, wie schwierig es ist, das als Team von innen zu stemmen – und dass während der normalen Arbeitszeit dafür kaum Energie bleibt. Deshalb vermitteln wir unser Wissen knackig und komprimiert. Wenig Theorie und viele hands-on Übungen.