Instagram Reels erstellen Teil 3
Instagram Reels erstellen Teil 3

Reels erstellen - Teil 3

Willkommen zum dritten Teil von „Anatomy of a Reel“. Heute mit der Frage: „Wie produziere ich ein gutes Reel?“. Ich verrate Dir meine kostenlose Lieblings-Schnitt-App und meinen Workflow beim Reels schneiden. Außerdem schauen wir uns gemeinsam das Reel meiner Followerin Sabrina aus der Tourismus­branche an – und drehen und schneiden es komplett neu.

Inhalt von diesem Blogbeitrag

Wie produziere ich ein gutes Reel?

Viele von meinen Followern auf Instagram schreiben mir Sätze wie:

„Ich finde Reels machen so anstrengend.“

„Ich komme da nicht so rein.“

„Irgendwie ist das nicht intuitiv.

Das kann ich absolut nachvollziehen, denn das war ja auch einer der Gründe, warum ich begonnen habe, die Anatomie von Reels zu analysieren – um sie besser zu verstehen.

Oft liegt dieses „nicht reinkommen“ am Instagram Reels Editor, den du direkt in der Deiner Instagram App findest. Ich habe schnell festgestellt, dass in der App Reels schneiden für mich nicht funktioniert. Der Reels Editor gibt selbst mir das Gefühl, technisch nicht versiert zu sein und Wurstfinger zu haben. Meine Lösung, um ein gutes Reel zu erstellen: Die kostenlose Schnitt-App “CapCut“ aus dem Hause ByteDance – also von den Jungs, die auch TikTok erfunden haben. 

1. Workflow – Instagram Reels schneiden

In diesem Blogbeitrag will ich Dir vor allem zeigen, wie mein Workflow beim Reels schneiden aussieht. Denn wenn Du ein gutes Reel erstellen möchtest, das etwas beim Betrachter auslöst, ist es wichtig, einen Plan zu haben. Mein Workflow ist easy zu adaptieren und nach ein paar Mal machst Du das alles aus dem Effeff. Versprochen!

So produziere ich ein Reel:

    1. Idee entwickeln
    2. Storyboard und Texte anlegen
    3. Reel filmen, also die einzelnen Takes aufnehmen
    4. Musik auswählen und Bildschirmaufnahme der Musik machen
    5. CapCut öffnen, Bildschirmaufnahme einfügen und Audio extrahieren
    6. Die gefilmten Videosequenzen einladen und auf die Musik schneiden.
    7. Musik löschen und Video exportieren.
    8. Instagram und den Reels Editor öffnen.
    9. Das Video hochladen und die Musik über den Musik Sticker hinzufügen.
    10. Caption und Hashtag dazu.
    11. Veröffentlichen mit extra Cover – und zusätzlich im Feed.

Screenshot this!

Am besten machst Du gleich einen Screenshot oder speicherst dir das Bild unten ab, dann hast Du den Workflow in Deinen Fotos gespeichert und griffbereit für Deinen Social Media Content:

2. Beispiel: Ein Reel aus der Tourismusbranche

Auch in „Anatomy of a Reel“ Teil 3 möchte ich Dir wieder ein Beispiel Reel zeigen und dies gemeinsam mit Dir analysieren. Diesmal ist das Instagram Reel von und vor allem mit meiner Followerin Sabrina, die für einen Seilbahnbetreiber am schönen Zürichsee arbeitet.

Klick dazu bitte vorab einmal auf das Reel hier unten und schau es Dir in voller Länge auf Instagram an.

3. Was ist die Aufgabe des Reels?

Was ist die Aufgabe des Reels?

– Momentan laufen die Rätselwochen oben auf der Felsenegg.

– Außerdem ist eine Riesenrutschbahn aufgebaut.

Sabrina wollte mit diesem Reel Lust auf einen Ausflug in den Herbstferien auf die Felsenegg machen – und gleichzeitig ein Gewinnspiel bewerben.

Ziemlich viele Vorhaben für ein Reel, oder?

4. Gemeinsame Analyse

Nach dem Anschauen war mir klar: das vorhandene Material können wir nicht verwenden. Da lässt sich nicht genug herausholen für ein gutes Reel. Also habe ich meine Followerin Sabrina gefragt, ob sie Lust hätte, mit mir zu zoomen – und dann nochmal neu Material zu drehen und zu schneiden für das Reel. Sie war gleich an Bord!

In unserem Zoom-Call habe ich ihr ganz genau erklärt, was wir fixen wollen und welche neuen Szenen sie drehen soll.

Aber schauen wir uns das mal genauer an. Sabrina wird neue Szenen drehen – aber welche? Ab Minute 1:40 hier im Video siehst Du meine komplette Analyse:

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5. Ergebnis – Sabrinas Reel neu produziert

Sabrina hat sich nach unserem Zoom-Call direkt an die Arbeit gemacht und gedreht. Zwei Tage später hatte ich einen Downloadlink im E-Mail-Postfach und war begeistert: Sabrina hatte alles genau so gedreht, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich habe ihr per Mail noch ein paar Hinweise zum Schnitt gegeben und dann hat Sabrina losgelegt und das neue Reel produziert. Das ist das Ergebnis:

Liebe Sabrina, vielen Dank, dass wir gemeinsam Dein Reel analysieren durften! Ich fand es beeindruckend zu sehen, wie schnell Du alles in Deinem Style für Euren Betrieb umgesetzt hast. Viel Spaß und Erfolg bei vielen, weiteren Reels!

Wenn Dir Teil 3 von „Anatomy of a Reel“ gefallen hat und Du was gelernt hast, freue ich mich sehr. Hier klicken für Teil 4.

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